Karnevalsbegriffe mit N

 

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Narrenkappe

Einheitsmütze der Funktionäre. Sieht albern aus, wärmt aber.

Närrische Zahl Elf

Im Karneval taucht sie immer wieder auf: die Elf. Sie gilt als närrische Zahl. Vielleicht weil sie eine Schnapszahl ist. Wahrscheinlicher ist ihre religiöse Symbolkraft als Zahl der Maßlosigkeit und der Sünde.

Nippes oder Neppes

Steht nicht auf dem Kaminsims, sondern ist ein Stadtteil im Kölner Norden. Weiberfastnacht feiern die Jecken hier auf dem Wilhelmsplatz und Veilchendienstag zieht einer der größten Veedelszöch die Neusser Straße entlang. Doch manche Kneipe im Veedel hängt an den närrischen Tagen ein Schild raus mit der Beschriftung "Karnevalsfreie Zone". Andere waren mal Karnevalskultkneipen, etwa das Machet und der Froschkönig. Beide sind pleite.

Neumarkt

Heißt eigentlich Nüümaat. Hier können sich alle am Karnevalssontag beim Funkenbiwak für schlappe fünf Euro volllaufen lassen.

Nohdoosch

Ist der Brand in der Kehle nach einer feuchtfröhlichen Nacht. Mit Wasser oder Kölsch löschen.

Nonnefüzje

Karnevalsgebäck aus Brandteig, der in Schmalz ausgebacken wird. Kommt von Nunnenfurt und ist kein Nonnenfurz, sondern wurde von selbigen nur besonders lecker gebacken. Das Rezept für leckere Nonnenfürzchen gibt es hier

Nubbel

Sündenbock fürs Saufen, Fremdgehen und jeden Spaß in der Karnevalszeit. Die Strohpuppe hängt die ganze Session über in Kneipen. In der Nacht vor Aschermittwoch verbrennt der Kölner sie.

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