Kölner Zoo hat Ameisenbär-Nachwuchs
Die Mama heißt Guapa, der Papa Yavi. Doch das bereits am Rosenmontag (3.3.2014) geborene Jungtier aus der Familie der Großen Ameisenbären hat noch keinen Namen. Denn weil es ständig auf dem Rücken der Mutter reitet, haben die Tierwächter das Geschlecht noch nicht erkannt. Jetzt hat der Kölner Zoo das Tier mit der röhrenförmigen Schnauze den Medien vorgestellt.
Vom Rücken nehmen ginge zwar, das kleine Jungtier aber liebt die Wärme dort über alles. Jetzt gibt es erstmal Milch, später dann Ameisen und Termiten. Und auch der Schutz ist derzeit wichtig, erklären die Pfleger. Und so bleiben Guapa und Nachwuchs erst mal unter sich, da andere Ameisenbären in der Anfangszeit nicht gerade zimperlich mit den Kleinen umgehen. Auch die Fotografen sollen nicht stören und so ist das Bild oben etwas mau, weil durch die Scheibe fotografiert. Süß sind die zwei trotzdem, oder?
Rekordhalter im Zunge herausstrecken
Der erste in Köln geborene Große Ameisenbär war ein halbes Jahr im Mutterleib und bei der Geburt 1400 Gramm schwer. Der kleine wird schon in gut einem Monat selbständig laufen. Rückenfreundlich für Guapa ist das bestimmt ...
Ach, noch etwas: Große Ameisenbären haben ausgewachsen eine bis zu 60 Zentimeter lange, klebrige Zunge. Und die strecken schon mal bis zu 160 mal die Minute heraus! (tb)