Pilze im Königsforst, Rezept für Kinder

Oh, wie die Pilze im Gras leuchten. Schon im Frühsommer könnt ihr im Kölner Königsforst ganz viele in rot und braun finden. Doch Vorsicht: Manche sind giftig. Also fragt lieber einen erfahrenen Pilzkenner.

Unsere Kappenträger könnt ihr ohne Bedenken verputzen: Sogar den Fliegenpilz. Denn sie bestehen aus Eiern, Tomaten und einem echte Champignon. Beim Basteln dürft ihr Mama oder Papa sicher helfen. Oder bekommt ihr das sogar schon ganz alleine hin?

Zutaten für eine Portion

2 Eier
1 Tomate
3 Kirschtomaten
1 großer brauner Champignon
3 Mozarella-Minis
4 Zweige Dill
Mayonnaise

Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung

Eier 8 bis 10 Minuten hart kochen. Sofort in kaltem Wasser abkühlen lassen, sonst garen sie nach und das Eigelb verfärbt sich bläulich. Pellen und auf ein schönes Holzbrett stellen.

Tomaten und Kirschtomaten waschen. Das untere Drittel wegschneiden und das Innere mit einem kleinen Löffel oder Küchenmesser herauskratzen. Champignon mit der Pilzbürste oder einer weichen Zahnbürste putzen. Den Stiel herausdrehen.

Mozarella-Minis nach Bedarf unten anschneiden, damit sie besser stehen. Ebenfalls auf das Holzbrett stellen. Die ausgehölte Tomate und den Champignonhut jeweils auf eines der Eier setzen. Die Mozarella-Stängel bekommen eine Kappe aus Kirschtomaten. Mit Mayonnaise kleine Pünktchen auf den großen roten Pilzhut tupfen. Das geht am besten mit dem Finger. Fertig ist der Fliegenpilz.

Zum Schluss die Dillzweige als Gras zwischen den Pilzen verteilen. Das sieht so schön aus. Fast zu Schaden zum Reinbeißen. Macht es trotzdem!

Kindergeburtstag: Rezept einfach variieren

Das ist der Hit beim Geburtstags-Essen: Pilze im Königsforst. Und die Kleinen dürfen sie bestaunen und ganz schnell in den Mund stecken. Wer wagt sich an den Fliegenpilz? Und wer den rohen Champignonkopf?

Die oben genannten Mengen einfach an die Anzahl der Kinder anpassen. Jedes sollte zumindest ein Ei erhaschen dürfen. Jetzt muss allerdings ein großes Küchenbrett her, oder einfach der Tisch selber.

Im Wald gibt es natürlich noch viel mehr spannende Sachen zu entdecken, zum Beispiel Holzstämme und Äste. Dafür einfach Würstchen längs vierteln oder ganz dazulegen. Erdhügel entstehen im Nu aus Kartoffelbrei. Und aus gekochtem Broccoli lassen sich ganz tolle Bäume basteln ...

Wir Köln Reporter wünschen viel Spass und eine tolle Party. Schreibt uns doch mal, wie Euch unser Rezept gefällt. Oder schickt uns ein Foto, was ihr tolles draus gemacht habt. Wir freuen uns!

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