
Rote Bete-Suppe auf rheinische Art, Rezept
Oh, wie das auf dem Teller leuchtet. Rote Bete-Suppe sieht toll aus, schmeckt fantastisch und ist dabei sogar kalorienarm. Denn 100 g der Rüben enthalten nur 25 kcl. Überdies punkten die Vitalbomben mit B-Vitaminen, Folsäure, jeder Menge Mineralsoffe und sekundären Pflanzenstoffen.
Für unser Rezept haben wir vorgekochte Rote Bete aus dem Supermarkt verwendet. Die Gemüsebrühe ist hingegen selbstkocht. Der Geschmack toppt den von Fertigprodukten einfach um Welten. Balsamico-Essig verleiht der Suppe eine süß-säuerliche Note. Und den besonderen Kick bringt Rauchsalz. Das gibt's im gut sortierten Einzelhandel und natürlich im Internet. Wer keins zur Hand hat, kocht einfach ein Stück mageren Speck mit.
Zutaten für 4 Personen
500g Rote Bete (vorgekocht)
1 kleine Zwiebel
500 ml Gemüsebrühe
1 EL Balsamico-Essig
1 Lorbeerblatt
1 EL Butter
1 Msp. Pimentabrieb
Rauchsalz
Pfeffer aus der Mühle
4 EL Saure Sahne
4 EL Schnittlauchwürfel
Nach Belieben 8 Scheiben Bacon als Einlage.
Tipps
Vegetarier verzichten auf den Frühstücksspeck. Alle anderen können ihn auch durch Kassler-Streifen oder Rindfleisch-Würfel ersetzen. Und statt Gemüsebrühe schmeckt auch eine kräftige Rinderbrühe.
Achtung! Rote Bete färbt. Am besten mit Einmalhandschuhen arbeiten. Dann bleiben die Finger sauber.
Zubereitung
Zwiebeln fein würfeln und in der Butter bei geringer Hitze farblos anschwitzen. Rote Bete grob würfeln und zu den Zwiebeln geben. Mit der Brühe ablöschen. Lorbeerblatt zugeben und alles 5 Minuten köcheln. Mit dem Stabmixer fein durchpürieren. Balsamico-Essig und Piment zugeben. Rote Bete-Suppe anschließend mit Rauchsalz und Pfeffer kräftig abschmecken.
Für die Einlage Bacon in einer Pfanne auslassen und im eigenen Fett knusprig braten. Rote Bete-Suppe in vier Tellern anrichten. In die Mitte jeweils einen Esslöffel saure Sahne geben. Mit den Schnittlauchwürfeln verzieren. Bacon darauf legen oder separat reichen. Dazu schmecken Salzkartoffeln oder eine Scheibe frisches Roggenbrot. Und das ein oder andere Kölsch gehört natürlich auch dabei.