Linsensuppe

Die Ähtzezupp konnte die Linsensuppe nie vom Suppen-Podest stoßen. Dennoch wird sie gerne in der Domstadt gegessen. Die Kölner bereiten sie meist wie die heiß geliebte Erbsensuppe zu. Mit Würstchen oder gebratener Flönz wird eine Hauptmahlzeit aus den Hülsenfrüchten.

Wir haben das klasssische Rezept etwas abgewandelt. Tomatenmark verleiht der Suppe eine frische säuerliche Note. Knoblauch und Thymian sorgen zusätzlich für einen mediterranen Touch.

Zutaten

500g Linsen
1,5 l Wasser
200g mageren Bauchspeck
1 Bund Supengrün
1 bis 2 Zwiebeln
100g Tomatenmark
4 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer
1 frische rote Chilischote

frischer Thymian nach Geschmack

Tipp

Bei Linsen unbedingt die Packungsanweisung beachten. Manche müssen nicht eingeweicht werden. Ganz Eilige finden im Supermarktregal fertig gekochte Linsen mit Suppengrün. Die lassen sich ganz einfach verarbeiten.

Wer die Suppe nicht scharf mag, lässt die Chilischote weg oder entkernt sie vor dem Kochen.

Als Einlage passen gebratene Flönz, Wienerle oder Schnikenbeißer.

Zubereitung

Linsen über Nacht einweichen und mit Suppengrün, klein geschnittenen Zwiebeln und dem Bauchspeck weich kochen. Kurz vor Ende der Garzeit kleingeschnittenen Knoblauch, in Scheiben geschnittener Chilischote und Tomatenmark unterrühren und noch zehn Minuten weiter köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und frischem Thymian abschmecken. Dazu passen Würstchen, Röggelchen und ein frisch gezapftes Kölsch vom Fass.

 

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