Kölns kultiger Brauhaus-Snack

Walnuss-Pesto

Ob es diese Leckerei schon zu Agrippinas Zeiten gab – wir wissen es nicht. Es waren wohl eher die italienischen Gastarbeiter, die das Pesto in die Domstadt brachten. Doch wenn der Kölner mal was lecker findet, ist es flöck fester Bestandteil seiner einheimischen Küche.

Pinienkernen? Wir haben Walnüsse und einen Schuss Kürbiskernöl verwendet. Das schmeckt herrlich nussig. Wer mag, kann auch Kürbiskerne, Haselnüsse oder eine Mischung verschiedener Samen und Körner nehmen. Dann einfach die Walnusskerne weglassen.

Zutaten

2 Bund Basilikum
50g Walnusskerne
2 Knaoblauchzehen
100ml Olivenöl
50g Pecorino oder Parmesankäse
Salz und Pfeffer
1 Schuss Kürbiskernöl

Tipp

Sie können Pesto auch im Mixer oder mit dem Pürierstab zubereiten. Dann einfach alle Zutaten auf einmal verarbeiten.

Zubereitung

Basilikum waschen und gründlich abtrocknen lassen. Walnusskerne in einer trockenen Pfanne anrösten und abkühlen lassen. Zusammen mit Knoblauch und Basilikum in einem großen Marmormörser zerstoßen bis eine breiige Masse entsteht. Danach den feingeriebenen Hartkäse zugeben. Tröpfchenweise das Öl unterarbeiten bis das homogene Pesto entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Walnuss-Pesto passt zu allen Pastasorten. Wir haben Capellini verwendet. Gut schmecken aber auch Spaghetti oder Linguine. Ein Kölsch dazu darf natürlich nicht fehlen. Ausnahmsweise geht auch mal ein trockenes Glas Weißwein.

Übrigens: Walnuss-Pesto macht aus geröstetem Brot eine Delikatesse. Und zu gebratenem Fleisch ist es einfach ein Gedicht. Probieren Sie´s mal.

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