Fäässje
Ist natürlich: ein Fässchen. Das 10-Liter-Fässchen nennt der Kölner Pittermänchen.
Fasteleer oder Fastelovent
Karneval op Kölsch.
Fisternöllche
Kleines Liebesabenteuer. Ist besonders an den Karnevalstagen beliebt. Aschermittwoch ist dann wieder Schluss.
Fleut
Ein Muss in jedem Spielmannszug: die Flöte. Heißt auch Pfeife oder Sektkelch.
Flönz
Frische Kölner Blutwurst, auf Kölsch "Blootwoosch". Die beste Grundlage für jede Sause an Karneval.
Föttjesföhler
Vorsicht im Gedränge, denn da ist er gerne unterwegs und fasst den Damen an das Hinterteil: der Pograbscher.
Freud
Freude. Viel Spass an d´r Freud.
Frikadelle
Lecker zum Kölsch und eine gute Grundlage für Zecher. Heißt auch: Bulette, Fleischpflanzerl oder Hacksteak. Zum Rezept
Funken
Ehemals trottelige, zwiebelfressende Stadtwache, heute Vorbild und Namensgeber von Karnevalsgesellschaften.
Funkenmariechen
Im 30-jährigen Krieg hieß so die Marketenderin, je nach Auslegung also die Händlerin oder Nutte der Truppe. Tanzt heute mit ihrem Offizier. Heißt manchmal auch Regimentstochter oder wie früher Marketenderin: mehr