Karnevalsbegriffe mit J

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Reitergeneral, Hauptakteur der Sage von Jan und Griet, Traditionskorps im Kölner Karneval.

Der am Karneval teilnimmt, närrisch oder verrückt ist.

Das schmückt Kostüme oder ist die Haarpracht: Fransen, hängendes Durcheinander.

Das ist ziemlich unangenehm, kann aber nach 50 Kölsch schon mal passieren: Der Jeck muss sich erbrechen.

Jahr, wie jedes Joooooohr!

Jück heißt Jucken/Kribbeln. Op Jück oder auch op Jöck, da juckts im Po und der Kölner ist dann schlicht und einfach: unterwegs. Meist auf Kneipentour.

Jungfer/ Jungfrau. Davon sollen vor langer Zeit mal elftausend Köln gerettet haben. Heute ist damit eher eine alte Jungfer gemeint.

Vorsicht! Nicht auf die Bordsteinratte treten: das Schoßhündchen (der Jungfer).

Eigentlich Junge, aber der Kölner nennt so jeden, der Köbes sogar altersgraue Gäste im Armani-Anzug: Noch en Kölsch, Jung.

Teil des Dreigestirns und immer ein Kerl in einem Fummel. Siehe Bild oben bei der Prunksitzung im Gürzenich 2014. Übrigens: In der Nazizeit spielte an zwei Jahren hintereinander eine Frau die Jungfrau.

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