Karnevalsbegriffe mit H

 

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Hännesche

Figur aus dem gleichnamigen Stockpuppentheater Hänneschen in der Kölner Innenstadt. Die berühmte Kostümsitzung dort ist so beliebt, dass man ohne Klüngeln fast nie Karten bekommt.

Hätz

… vun d´r Welt, ja datt is Kölle. Hätz bedeutet Herz.

Halve Hahn

Lecker Kölner Käsebrötchen mit Senf und garantiert fleischlos. Geht also auch nach Aschermittwoch: zum Rezept

Helau

Damit outet sich der Touri sofort als solcher. Dat heißt hee Alaaf. Also, schnell lernen oder besser in Mainz feiern.

Heumarkt

Hier steht am 11.11. die Bühne und der Bär steppt. Das Gelände um Heumarkt und Alter Markt ist mit Bauzäunen abgesperrt. Bei Überfüllung machen die Ordner dicht: Also rechtzeitig hingehen.

Hämmchen oder Hämchen

Vielbesungenes Leibgericht vieler Kölner: gepökeltes Eisbein.

Höhner

Heißt Hühner. Die Höhner sind eine bekannte Kölner Musikband.

Hergodd

Herrgott. Zu dem geht der Kölner beichten, damit er danach wieder herrlich weitersündigen kann.

Himmel un Ääd

Kommt dem Kölner schon seit zichtausent Jahren nicht mehr auf den Teller, sagt er jedenfalls. Steht aber auf jeder Brauhauskarte und er bestellt es dann gerne: Kartoffeln mit Äpfeln und gebratener Flönz dabei.

Früher war das Gericht übrigens ein Armeleute-Essen. Aber TK-Pizza und Co. haben es aus den kölschen Küchen verdrängt. Der Tiefkühlkram macht einfach weniger Arbeit und ist vermeintlich billiger. Stimmt aber nicht. Also kochen sie doch mal wieder. Versprochen, es schmeckt köstlich: Zum Rezept

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