Kölner Clown-Frikadellen, Rezept für Pänz
Frikadellen sind ein echter Kölscher Klassiker. Sie fehlen in keiner Pinte, keinem Brauhaus und auch daheim kommen sie zumindest bei den Großen meist gut an. Doch Pänz werfen eine Blick auf die braunen Fleischbällchen und entscheiden: Will ich nicht, mag ich nicht, langweilig!
Darum bekommen unserer Frikas ein lustiges Clownsgesicht mit Kirschtomaten-Nasen. Anschließend nehmen sie auf einem Brötchen Platz und weil sogar Ketchup und Mayo dabei sind, finden die meisten Kinder unsere kölschen Buletten jetzt echt Klasse.
Zutaten für die Clownfrikadellen-Brötchen
500 g Hackfleisch halb und halb
1 altbackenes Brötchen
1 mittelgroße Zwiebel
1 Ei
1 EL mittelscharfer Senf
1 gestrichener TL Salz Butterschmalz oder Öl zum Braten
Nach Belieben Pfeffer, etwas Zitronenabrieb und/oder frische Petersilie
Weitere Zutaten
5 Brötchen
10 Salatblätter
Kirschtomaten
Schlangengurke
Schwarze Oliven
Senf
Ketchup
Mayonnaise
Zubereitung
Brötchen in warmem Wasser einweichen. Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Alle Zutaten kräftig mit den Händen durchkneten. Kräftig abschmecken. Der Frikadellen-Teig kann – muss aber nicht – danach gerne im Kühlschrank eine halbe Stunde durchziehen. 10 Frikadellen-Bälle formen und etwas flach drücken.
Pfanne erhitzen. Butterschmalz zugeben. Die Frikadellen im heißen Butterschmalz von beiden Seiten kräftig anbraten und bei sanfter Hitze fertig garen. Abkühlen lassen.
Brötchen halbieren. Jedes dünn mit Mayonnaise, Senf und Ketchup bestreichen und ein gewaschenes und abgetrocknetes Salatblatt darauflegen. Kalte Frikadellen auf die Brötchen legen. Aus den Kirschtomaten die Clownsnasen basteln. Aus Gurkenstücken, Senf und kleine Stücken schwarzer Olive entstehen die Augen. Zum Schluss mit Mayonnaise den Clownsmund auf die Fleischklopse spritzen.
Übrigens: Unsere Clownfrikadellen-Brötchen kommen auch bei Kindergeburtstagen gut an. Und sie lassen sich dafür prima vorbereiten. Einfach Frikadellen abbraten, kalt stellen und am Partytag selber die Brötchen anrichten und dekorieren.
Link-Tipp: Auf den Geschmack gekommen? Ideen für Varianten und natürlich die Geschichte vom Kölner Frikadellenkrieg gibt es hier.